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Energie & Umwelt | 1/2017
Es ist einer der sportlichen Höhepunkte im Wei-
ßenfelser Sportjahr: der Stadtwerke-Cup. Das
Fußballturnier fand kurz nach Weihnachten 2016
bereits zum 14. Mal statt. Organisiert vom Club
SV Rot-Weiß Weißenfels traten fast ausnahmslos
traditionsreiche Mannschaften an – neben dem
heimischen SV der 1. FC Weißenfels, SV Merse-
burg 99, SV Braunsbedra, SV Großgrimma, IMO
Merseburg und der VfB Nessa. Und dann war da
erstmals ein Stadtwerke-Team nominiert. Fast
alle der Spieler arbeiten bei der Stadtwerketoch-
ter, der Servicegesellschaft. „Die Konkurrenz war
Liebe Leserinnen,
liebe Leser,
das war eine
Überraschung!
Unser Stadtwer-
ke-Team hat beim
Stadtwerke-Cup
den zweiten Platz
erreicht. Ich ver-
spreche Ihnen: Es
ging alles mit
rechten Dingen zu. Und: Nein, entgegen an-
ders lautenden Gerüchten hat der FC Bayern
München unsere erfolgreichen Mitarbeiter
noch nicht abgeworben.
Sicher dagegen ist, dass wir auch in diesem
Jahr weiter in die Energie-Infrastruktur in
unseremVersorgungs- bzw. Netzgebiet in-
vestieren werden. In allen Sparten – Strom,
Erdgas, Trinkwasser und Fernwärme – ha-
ben wir zahlreiche Projekte im Blick. Eine
sichere Versorgung für Sie und unsere zahl-
reichen Gewerbekunden hat absolute Prio-
rität. Lesen Sie mehr auf Seite 3.
Wenn wir jetzt schon an 2018 denken, dann
nicht nurwegen der Versorgungssicherheit,
für die wir heute und in Zukunft stehen. Es
liegt auch daran, dass wir auch 2018 einen
Kalender herausbringen möchten. Und das
geht nur mit Ihrer Hilfe, denn Ihre schönsten
Urlaubsfotos sind gefragt. Ich freue mich
über rege Teilnahme und wünsche schönen
Urlaub –wann und wo auch immer!
Ihr
Ekkart Günther, Geschäftsführer der
Stadtwerke Weißenfels GmbH
Editorial
Zugegeben: Die Angebote von vielen
Stromdiscountern klingen ziemlich verlo-
ckend. Doch oftmals halten die Billiganbie-
ter ihre Versprechen nicht. Bei den Stadt-
werkenWeißenfels können sich die
Kunden auf faire Preise und Transparenz
verlassen.
Rechnungschaos, unberechtigte Mahnungen,
nicht ausgezahlte Guthaben, verschleppte Kün-
digungen und ein Kundenservice, der sich tot
stellt. Kunden von Billig-Stromanbietern haben
oft jede Menge Ärger. Nach den Pleiten von Tel-
dafax (2011) und Flexstrom (2013) erhitzte jüngst
der Hamburger Discount-Stromanbieter Care
Energy die Gemüter zahlreicher Verbraucher.
Die Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz und
Tennet hatten die Verträge für die Nutzung des
Stromnetzes gekündigt, weil das Unternehmen
die geforderte Ökostrom-Umlage nicht gezahlt
hat. Wenig später verweigerten auch die Gas-
netzbetreiber wegen ausstehender Zahlungen
den Zugang zu ihren Netzen. Die Konsequenz:
Care Energy konnte schließlich seine Kun-
den nicht mehr beliefern. Sie fielen damit in die
Grundversorgung der örtlichen Versorger.
Augen auf beimStromeinkauf
Hierzulande kann jeder seinen Stromlieferanten
frei wählen. Vergleichsportale wie verivox.de
oder check24.de ermuntern zu einem Wech-
Nicht
im Regen stehen
Kochen: Größe und
Verhältnis beachten
1 : 1 – so lautet das ideale Größenverhältnis
von Kochplatte zu Topfboden. Ist die Platte
größer, verbrauchen Sie mehr Strom als nö-
tig. Ist sie kleiner, dauert es zwar länger,
Energie geht aber nicht verloren. Wählen Sie
also immer eine Platte, die höchstens so groß
ist wie der Topfboden. Verwenden Sie über-
dies bei der Zubereitung von Speisen immer
einen passenden Deckel für Topf und Pfanne.
Gemüse und Kartoffeln gelingen gut und spar-
sam, wenn sie nur knapp mit Wasser bedeckt
sind. Das verkürzt die Zeit bis zum Kochen.
Für Lebensmittel, die länger als 20 Minuten
garen müssen, ist ein Schnellkochtopf erste
Wahl: Er spart bis zu 70 Prozent Zeit und bis
zu 50 Prozent Energie.
Kühl gerechnet: Die
magische SIEBEN
7 Grad Celsius – das ist die ideale Innentem-
peratur für den Kühlschrank. Denn so bleiben
alle dort aufbewahrten Speisen und Getränke
frisch. Andererseits sorgen 7 Grad Celsius im
Kühlschrank auch für einen geringeren Ener-
gieverbrauch, denn je kälter es ist, desto
mehr Strom braucht er. Dass der Kühlschrank
möglichst nicht neben der Heizung, der Spül-
maschine oder dem Herd stehen sollte, ver-
steht sich von selbst. Wer eine klare Ordnung
beim Einsortieren der verschiedenen Pro-
dukte hält, sucht weniger bei geöffneter Tür
und spart so zusätzlich.
sel und stufen solche Unternehmen auf die vor-
deren Ränge ein, die mit hohen Boni locken. Auf
den ersten Blick lässt sich so im ersten Jahr viel
Geld sparen. Allerdings lohnt es sich, vor Ver-
tragsabschluss sehr genau das Kleingedruckte
zu prüfen. Care Energy etwa versprach Strom
für 19,90 Cent die Kilowattstunde – bis zu einem
Viertel günstiger als die Konkurrenz. Auf zusätz-
lich anfallende Kosten verwiesen lediglich die
AGB, nicht aber der Online-Tarifrechner.
„Geschäftsmodelle von sogenannten Dis-
count-Stromanbietern sind oft unseriös kalku-
liert und scheitern darum immer wieder“, sagt
Ekkart Günther, Geschäftsführer der Stadtwer-
ke Weißenfels. „Denn bei allen Stromanbietern
in Deutschland besteht der Strompreis zu rund
80 Prozent aus Kosten für Steuern und Abga-
ben sowie den staatlich regulierten Netzentgel-
ten. Nur bei den letzten 20 Prozent bleibt ein sehr
überschaubarer Spielraum für die eigene Preis-
gestaltung.“
Regional zahlt sich aus
Von den Stadtwerken Weißenfels Energie zu be-
ziehen ist nicht nur sicher, es kommt auch der
Region zugute. Sie schaffen Arbeits- und Aus-
bildungsplätze vor Ort, beauftragen heimische
Unternehmen, unterstützen Sport, Kultur und
soziale Projekte in der Region und verbessern
die Infrastruktur. Kurz: Sie übernehmen Verant-
wortung – weit über eine zuverlässige Energie-
versorgung hinaus. „Als regional verwurzeltes
Stadtwerk sind wir außerdem verbunden der
Energiewende“, erklärt Ekkart Günther. „Wir
setzen uns für Energieeffizienz und regenera-
tive Stromerzeugung ein. Und wir bieten Pro-
dukte, die sich mit günstigen Preisen und fle-
xiblen Laufzeiten eng an den Bedürfnissen der
Kunden orientieren.“
Das passende Energieangebot finden – mit dem
Online-Tarifrechner der Stadtwerke Weißen-
fels ein Kinderspiel. Probieren Sie es doch gleich
einmal aus!
wie gewohnt sehr stark, aber unsere zehn Jungs
hatten den Ehrgeiz nicht nur als ,Kanonenfutter’
für die anderen Teams nach hinten durchgereicht
zu werden", lacht Roland Faust, Coach der Mann-
schaft. Die rund 500 Besucher in der Stadthalle
Weißenfels trauten ihren Augen nicht: Am Ende
standen sich IMO Merseburg und die Stadtwerker
gegenüber. Die Partie entschied IMO mit einem
knappen 2:1 für sich. Das „Werksteam” landete
somit auf einem respektablen 2. Platz. Ekkart Gün-
ther: „Einen besseren Einstand hätten wir kaum
erwischen können. Umso größer ist unsere Vor-
freude auf die 15. Aufgabe des Stadtwerke-Cups in
diesem Jahr."
Mit Zug zum Tor: „Werksteam” überraschte beim 14. Stadtwerke-Cup
Ekkart Günther überreicht Kapitän Oliver
Eschrisch den Pokal des Zweitplatzierten.
Willis Spartipps
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