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Energie &Um elt

Wir könne me r!
Das Magazin der Stadtwerke Weißenfels

www.stadtwerke­wsf.de 5/2018

Ende September präsentierten Schülerinnen und
Schüler des Beruflichen Gymnasiums Weißenfels
im Ratssaal vor Vertretern der Stadt Weißenfels
und der Stadtwerke die Resultate ihrer Befragung
zur Weißenfels­App Wappfels. Demnach hatten
knapp 55 Prozent der Befragten die App herunter­
geladen. Insgesamt gibt es mehr als 4 000 Nutzer.
Mehr als die Hälfte der Befragten sieht in der App
einen sehr großen oder großen Nutzen. Gelobt
werden vor allem die Bedienung und das Design.
Von den Funktionen wird bislang am meisten der
Abfallkalender genutzt. Auch den Veranstaltungs­
kalender, die lokalen Nachrichten, die Wettervor­
hersage und die Stadtinformationen rufen die Be­
fragten häufig auf.
Die Ergebnisse der Umfrage, die im Rahmen des
Fachpraxisunterrichts durchgeführt wurde, sol­
len in die Weiterentwicklung von Wappfels einbe­
zogen werden. Die erste Neuerung ließ nicht lange
auf sich warten: So gibt es, dem Wunsch vieler
Befragten entsprechend, als neue Funktion einen
interaktiven Fahrplan des öffentlichen Personen­
nahverkehrs. Um die Akzeptanz der App, die von
den Stadtwerken Weißenfels finanziert wird,
WAPPFELS KOMMT AN: weiter zu steigern, soll künftig vor allem bei Ein­
zelhändlern, Gastronomen und Dienstleistern der
Jonas Hentschler und Stadt für die App geworben werden. Diese können
Annica Sonderhoff ge- auf der Startseite von Wappfels unter der Rubrik
hörten zu den Schüle- Angebote für Rabatte, Sonderaktionen und Events
APP HAT BEREITS 4 000 NUTZER rinnen und Schülern, die formieren. Interessenten können sich für weitere
werben oder die Kunden über ihre Produkte in­
die Umfrageergebnisse
Informationen und Unterstützung gern beim
zur App Wappfels im
Ratssaal präsentierten. BIWAQ­Team melden. Telefon: 03443­370293,
E­Mail: biwaq@weissenfels.de

Willis News ALLES EINSTELLUNGSSACHE

Der größte Energieverbraucher im Haushalt ist die die Heizungsrohre im Winter nicht zufrieren – die
Heizung: Sie frisst rund 75 Prozent der Haushalts­ Wohnung kühlt jedoch bei längerer Abwesenheit
energie. Wer beim Heizen den richtigen Dreh raus stark aus. Das Halbmondsymbol steht für Nachtab­
hat, spart Geld und schafft zudem ein gesundes senkung auf 14 Grad.
Raumklima. Das Temperaturempfinden ist natürlich bei jedem
Die Temperatur lässt sich bei vielen Heizkörpern Menschen anders. Für das Wohnzimmer und die
über Thermostate einstellen. Die Zahlen von 1 bis 5 Küche empfehlen Experten jedoch 20 Grad. Im Ba­
entsprechen bestimmten Raumtemperaturen: dezimmer sind 22 bis 24 Grad optimal. Gut schlafen
Stufe 1 heizt das Zimmer auf etwa 12 Grad, Stufe 3 kann man bei 18 Grad. Wenn man die Raumtempe­
erreicht um die 20 Grad und Stufe 5 circa 28 Grad. ratur nur um ein Grad senkt, lassen sich übers
Von Stufe zu Stufe beträgt die Temperaturverän­ Jahr etwa sechs Prozent Heizenergie sparen.
derung etwa vier Grad, von Teilstrich zu Teilstrich Hochmoderne Thermostate sind programmierbar
ist es ein Grad. Stufe 4 entspricht einer Raumtem­ und lassen sich via Smartphone steuern. Sie mer­
peratur von circa 24 Grad – höher sollte man seine ken sich die Gewohnheiten der Bewohner und re­
Heizung nicht stellen. Das Schneeflockensymbol geln die Wärme selbstständig. Man kann mit den
steht für Frostschutz und entspricht einer Raum­ computergestützten Thermostaten die Heizkosten
LARS MEINHARDT STARTET BEI DEN temperatur von 6 Grad. Dadurch ist geregelt, dass um bis zu 30 Prozent senken.
STADTWERKEN WEISSENFELS
Lars Meinhardt (36) ist seit 1. Oktober Geschäftsführer der
Stadtwerke Weißenfels neben Ekkart Günther, der Ende 2018
in den Ruhestand geht. Der Weißenfelser war seit 2014 Leiter
des Amtes für Wirtschaftsförderung und Beteiligungs­
management bei der Stadt Weißenfels, wo er für das
Beteiligungsmanagement der Kommunal gesellschaften und
für die Betreuung von ansässigen Industrieunternehmen
sowie Investoren zuständig war. Nach seinem
Bachelorstudium in „Management and Economics“ hat er ein
Masterstudium der Wirtschafts wissenschaften absolviert
und war als Controller im Funkhaus Halle und bei der Jenoptik
AG in Jena tätig.